Flexibler Umgang mit der Wahrheit

Am Sonntag hatte mich ja unsere Bürgermeisterin als „Pinocchio“ bezeichnet, weil ich geschrieben hatte, dass doch auch nach dem neuen Richtlinien Entwurf, kein Rotenburger Verein in Scheeßel Fördermittel beantragen könne.

BMnenntmich_Lügnerin

Heute kam ich nun auch endlich einmal dazu, ihrem Tipp zu folgen und mir den Entwurf im Internet anzuschauen. Nach ziemlich langer Suche dann das:

Förderrichtlinien - Google Chrome_2013-09-25_14-06-33

Auch wurde heute wieder über die lokale Presse durch Frau D-S erklärt sie hätte den Schreibfehler in ihrer Entwurfsvorlage im Internet lange bevor sie den Hinweis auf den Fehler durch meinen Ratskollegen bekommen hatte korrigiert. Auch hat sie widersprochen, dass uns erst im Ausschuss ihr geänderter Entwurf als Tischvorlage zur Verfügung stand und hat darauf verwiesen, dass doch im Internet die neue geänderte Variante bereits länger zur Verfügung gestanden hätte…

Möge sich jeder sein eigenes Bild davon machen, wer sich hier mit der Wahrheit wohl eher schwer tut

Mein persönlicher Eindruck ist, dass ich hier als kritische Ratsfrau der SPD Fraktion mundtot gemacht werden soll, denn tatsächlich müsste ich bald mein Ratsmandat niederlegen, wegen solcher Unterstellungen und Verleumdungen, um Schaden von meiner Familie und meinem Geschäft abzuwenden. Wer traut sich denn da noch, Kritik oder eine andere Meinung zu äußern, wenn so etwas droht?

Bildquelle Artikelbild: Harald Wanetschka  / pixelio.de 

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4 Gedanken zu „Flexibler Umgang mit der Wahrheit

  1. Käthe Dittmer-Scheele

    Liebe Frau Dorsch, wie schon bei Facebook bei Ihnen eingetragen ( offensichtlich wieder gelöscht von Ihnen?) nochmal hier der Hinweis: Sie müssen natürlich die ganzen Richtlinien lesen. Dann werden Sie merken, dass Sie irren. Oder wollen Sie es nicht merken? Sollen Nebelkerzen gestreut werden. Egal: jeder kann sich ja selbst überzeugen, wems denn wichtig ist: Die Richtlinien (Entwurf) sind immer noch auf der Homepage der Gemeinde zu sehen.

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    1. Angie Beitragsautor

      Liebe Frau Bürgermeisterin, schon wieder Unterstellungen?
      1. Der vermisste Eintrag steht in einem ganz anderen Stream und nicht bei mir. Wir sind bei FB gar nicht vernetzt und dafür habe ich auch meine Gründe. Selbst wenn es in einem meiner Postings gewesen wäre, ich lösche nur Kommentare, die gegen geltendes Recht verstoßen. Wer meint sich auf meinem Blog oder in anderen Internet Präsenzen von mir unsinnig aufführen zu wollen, dem sei es gegönnt.
      2. Auch nach dem xten Lesen steht dort immer noch, dass Scheeßeler Organisationen und nicht Rotenburger (also konkret die KIS-KulturInitiative Scheeßel und nicht K!R-KulturInitiative Rotenburg) gefördert werden sollen, nach den Richtlinien.
      3. Nebelkerzen?!? Sind das nicht die Methoden, bei denen jemand ständig über andere Behauptungen und Unterstellungen verbreitet, ohne diese dann belegen zu können?
      Ich habe hier nur Behauptungen widerlegt, die meiner Auffassung nach den Rahmen politischer Unstimmigkeiten weit überschreiten. Wenn es an die persönliche Reputation geht, sind damit Grenzen überschritten. Selbstverständlich könnte ich auch rechtliche Schritte in Erwägung ziehen, da gibt es schließlich Regeln, die Verleumdung und Rufschädigendes Verhalten unter Strafe stellen. Doch soweit zu gehen, da würde ich mich ja auf das Niveau begeben, dass ich hier anprangere.

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  2. sven

    Eines habe ich inzwischen lernen müssen und auch gelernt: man muss sich wehren, sonst tanzen die einen auf der Nase rum und nehmen einen nicht mehr ernst.

    Also nicht aufgeben.

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    1. Angie Beitragsautor

      Stimmt, wer sich alles gefallen lässt, ist selber Schuld. Das es aber überhaupt nötig ist sich zu wehren ist doch echt bedauerlich. Wir sind doch nicht gewählt um uns gegen die Verwaltungsleitung zu wehren, sondern mit der Verwaltung gemeinsam für die besten Lösungen für unsere Gemeinde zu kämpfen, nicht gegeneinander.

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